Vertrag mit Heinz Sielmann Stiftung unterzeichnet
Am 13. September unterzeichnete der Vorstand der Heinz Sielmann Stiftung mit dem VLAB eine Vereinbarung, um die Wiedereinbürgerung des Habichtskauzes in seinem ehemaligen Verbreitungsgebiet im nordöstlichen Bayern finanziell zu fördern. Ebenso soll die Entwicklung naturnaher Wald- und Kulturlandschaften in Nordostbayern durch das Wiederansiedlungsprojekt vorangetrieben werden.
Ein solches Vorhaben zur Wiedereinbürgerung einer bereits ausgestorbenen Art außerhalb eines Nationalparks ist in der Bundesrepublik Deutschland bisher einmalig. Die Heinz Sielmann Stiftung unterstützt den VLAB bis 31. Dezember 2019 dabei.
Neben der renommierten Heinz Sielmann Stiftung fand der VLAB in dem Unternehmen Bayerische Staatsforsten (BaySF), eine Anstalt des öffentlichen Rechts im Eigentum des Freistaats Bayern, einen sehr wichtigen Kooperationspartner. Im Rahmen eines Gespräches mit der Führungsspitze der BaySF sagten die beiden Vorstände ihre volle Unterstützung für das Pilotprojekt zu. Auch der Deutsche Falkenorden (DFO), der weltweit älteste Bund für Falknerei, Greifvogelschutz und Greifvogelkunde, begleitet fachlich die Wiederansiedlung. Weitere Kooperationen mit Stiftungen und Institutionen sollen folgen.
Am 18. November wird das Arten-, Landschafts- und Naturschutzprojekt im Rahmen einer Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert.
hier weiterlesen: Heinz Sielmann Stiftung
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