Brutkästen für den Habichtskauz gehen in Serie
Nach Begutachtung eines Brutkasten-Musters aus der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) gingen heute 40 Exemplare in Serie. Die Behindertenwerkstatt aus dem oberfränkischen Marktredwitz bekam vom VLAB den Zuschlag.
Alle Kästen stammen aus dem Holz heimischer Fichten, das von örtlichen Sägewerken verarbeitet wurde. Bis Ende März sollen die Nistkästen gefertigt und im Frühling an geeigneten Stellen im Auswilderungsgebietes angebracht werden.
Insgesamt bis zu maximal 100 Kästen sollen im Laufe der kommenden drei Jahre folgen. Sie ermöglichen den ausgewilderten Habichtskäuzen den Aufbau einer stabilen Kleinpopulation. Mittelfristig setzt der VLAB jedoch auf eine weitere Zunahme natürlicher Baumhöhlen und abgebrochener Hochstümpfe, die eine Ausbreitung der Käuze ohne menschliche Hilfe ermöglichen.
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