Rotmilan wird tiermedizinisch untersucht
Am heutigen Mittwoch wurde ein unter einer Windkraftanlage in der Oberpfalz tot aufgefundener, in zwei Stücke zerhackter Rotmilan in ein tiermedizinisches Institut nach Erlangen verbracht.
Im Rahmen einer pathologisch-anatomisch-histologischen Untersuchung soll die Todesursache festgestellt werden. Bei der Untersuchung lassen sich Schussverletzungen, Vergiftungen, bakterielle Todesursachen, weitere Erkrankungen oder ein Trauma, verursacht durch einen heftigen Aufprall auf ein Hindernis, diagnostizieren. Das Ergebnis liegt in rund 10 Tagen vor.
Bei einem positiven Trauma-Nachweis, verursacht durch die Rotoren der Windkraftanlage, wird der VLAB über einen Anwalt Abschaltzeiten am zuständigen Landratsamt beantragen.
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